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Ernst Schröder Zentrum


Kolloquien und Seminare des ErnstSchröderZentrums
Colloquies and Seminars of the ErnstSchröderZentrum

  • 47. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 03.06.05, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Liselotte Schebek
    (FG Industrielle Stoffkreislaeufe, TU Darmstadt)
    Umweltmanagement in der Automobilindustrie:
    Arbeitshilfen für die Bewertung von Umweltauswirkungen.

  • 47. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 04.06.05, 9-18 Uhr,
    Formale Beschreibungssprachen im Semantic Web
    (In Anlehnung an "A Semantic Web Primer" von G. Antoniou und F. Van Harmelen)
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Themen vorgetragen und diskutiert:
    • Semantic Web: Vision und Übersicht
    • Web-Dokumente strukturieren mit XML
    • RDF und RDFS: Die Basis zur Beschreibung von Web-Resourcen
    • Description Logics: Die Logik hinter RDF-Erweiterungen
    Am Nachmittag (14.30-16.00) werden folgende Themen behandelt:
    • DAML & OIL: Eine Ontologie- und logikbasierte Erweiterung von RDF/RDFS
    • OWL: Die State-of-the-Art Sprache des Semantic Web
    Abschliessend (16.30-18.00) folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 46. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 28.01.05, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Petra Gehring
    (Institut für Philosophie, TU Darmstadt)
    Vom Begriff zur Metapher: Elemente einer Methode für die Metaphernforschung

  • 46. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 29.01.05, 9-18 Uhr,
    Vom impliziten zum expliziten Wissen
    (Information und Diskussion über Texte aus einem aktuellen Buchprojekt von Prof. Dr. Thomas Bernhard Seiler)
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden Inhalte aus Texten von Thomas Bernhard Seiler vorgetragen und diskutiert:
    • Wissen und Wissensarten
    • Wissen und Sprache
    • Wissen und Erkenntnis
    • Von impliziten zu expliziten Wissensformen
    Am Nachmittag (14.30-16.00) wird über folgende weitere Texte von Thomas Bernhard Seiler vorgetragen und diskutiert:
    • Bewusstsein und Bewusstmachung
    • Wissen in Begriffen
    Den Abschluss (16.30-18.00) soll eine Diskussion bilden über Zusammenhänge der Seilerschen Texte mit der vom ErnstSchroederZentrum geförderten Begrifflichen Wissensverarbeitung.

  • 45. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 19.11.04, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Günter Ropohl
    (Institut für Arbeitslehre und Politische Bildung, Universität Frankfurt am Main)
    Allgemeine Systemthorie zur transdisziplinären Wissenssynthese

  • 45. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 20.11.04, 9-18 Uhr,
    Systemtheorie und Systemgestaltung
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden fogende Vorträ:ge gehalten unddiskutiert:
    • Die Systemtheorie von N. Luhmann
    • Neuronale Systeme
    • Elemente einer heuristischen Methodologie allgemeiner Systemtheorie
    • Konkurrierende Ansätze zur Systemforschung
    Am Nachmittag (14.30-16.00) werden folgende weitere Vorträge gehalten und diskutiert:
    • Informatische Systemgestaltung
    • Begriffliche Systemtheorie
    Abschliessend (16.30-18.00) soll zusammenfassend über Möglichkeiten und Chancen einer allgemeinen Systemtheorie diskutiert werden.

  • 44. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 02.06.04, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Pirmin Stekeler-Weithofer
    (Institut für Philosophie, Universität Leipzig)
    Probleme der Logik: Eine Kritik der formalen Vernunft

  • 44. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 03.06.04, 9-18 Uhr,
    Logikverständnisse und ihre semantischen Grundlagen
    Information und Diskussion über das Buch "Grundprobleme der Logik" von Prof. Dr. Pirmin Stekeler-Weithofer.
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden aus dem Buch von Stekeler-Weithofer Inhalte aus den Kapiteln 1-7 vorgetragen und diskutiert:
    • Platons Dialektik
    • Aristotelische Logik
    • Freges funktionale Wahrheitslogik
    • Wahrheitsfunktionale Aussagenlogik
    Am Nachmittag (14.30-16.00) wird weiter vorgetragen und diskutiert über Inhalte der Kapitel 8 und 11-12:
    • Semantische Grundlagen der Quantorenlogik
    • Formale Argumentationslogik
    Den Abschluss (16.30-18.00) soll eine zusammenfassende Diskussion über semantische Grundlagen von Logiken bilden (Unter Einbeziehung der Kontextuellen Logik).

  • 43. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 23.04.04, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Wolfgang Giere
    (Zentrum der Medizinischen Informatik, Universität Frankfurt)
    Medizinische Informatik: Möglichkeiten und Grenzen

  • 43. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 24.04.04, 9-18 Uhr,
    Werkzeuge des Informationsmanagement: Topic Maps und Begriffsverbände
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Themen vorgetragen (in Anlehnung an das White Paper "The Topic Maps Handbook" von Holger Rath):
    • Die XML-Syntax
    • Grundbegriffe der Topic Maps
    • Modellierung unterschiedlicher Views
    • Erstellen einer Topic Map
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.00) trägt zunächst Bastian Wormuth über
    • Von Topic Maps zu TOSCANA-Systemen
    vor mit anschließender Diskussion.
    Abschließend (16.30-18.00) sollen die Zusammenhänge zwischen Topic Maps und Formales Begriffsanalyse diskutiert werden.

  • 42. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 23.01.04, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Volker Peckhaus
    (Institut für Philosophie, Universität Paderborn)
    Philosophie und Mathematik: Dialog mit Hindernissen

  • 42. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 24.01.04, 9-18 Uhr,
    Husserls Spätwerk über die "Krisis der europäischen Wissenschaften"
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Themen aus Husserls Spätwerk vorgetragen:
    • Die Krisis der europäischen Wissenschaften
    • Der Ursprung der neuen Idee der Universalität der Wissenschaft
    • Die naturwissenschaftliche Fundamentalhypothese
    • Kants selbstverständliche geltende Lebensumwelt
    • Das Problem der Lebenswelt
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.30) wird in gemeinsamer Lektüre Husserls Text "Der Ursprung der Geometrie" erarbeitet; dazu wird Frau Prof. Dr. Petra Gehring eine Einführung zur außergewöhnlichen Wirkungsgeschichte des Husserlschen Textes bishin zu Derridas Philosophie der Dekonstruktion geben.
    Abschließend (17.00-18.00) folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 41. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 05.12.03, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Evelies Mayer
    (Staatsministerin a.D.,
    Institut für Soziologie, TU Darmstadt)
    Die neue Verantwortung der Hochschulen:
    Übergänge und Kontinuitäten

  • 41. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 06.12.03, 9-18 Uhr,
    Verantwortung in der Wissenschaft
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird aus unterschiedlichen Perspektiven vorgetragen und dikutiert:
    • Prof. Dr. Christof Dipper: Verantwortung in der Wissenschaft aus Sicht eines Historikers
    • Prof. Dr. Hans-Georg Retzko: Verantwortung in der Wissenschaft aus Sicht eines Ingenieurs
    • Prof. Dr. Egbert Kankeleit: Verantwortung in der Wissenschaft aus Sicht eines Physikers
    • Prof. Dr. Manfred Teschner: Verantwortung in der Wissenschaft aus Sicht der beschleunigten Ökonomisierung des Wissenschaftsbetriebs
    Am Nachmittag (14.30-16.30) wird das Programm des Vormittags fortgesetzt:
    • Prof. Dr. Wolfgang Bender: Verantwortung in der Wissenschaft aus Sicht eines Sozialethikers
    • Prof. Dr. Rudolf Wille: Verantwortung in der Wissenschaft durch Allgemeine Wissenschaft
    Den Abschluss (17.00-18.00) soll eine zusammenfassende Diskussion des Seminarthemas bilden.

  • 40. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 04.07.03, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr.-Ing. Johann-Dietrich Woerner
    (Präsident der TU Darmstadt)
    Welche Wissenskultur braucht unsere Universität?

  • 40. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 05.07.03, 9-18 Uhr,
    Wissenskultur an einer Universität -
    Was kann man für sie tun?

    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden verschiedene Sichtweisen von Universität und Wissenschaft vorgetragen:
    • Die Einheit der Wissenschaft im Verständigungsprozess (von Hentig)
    • Bildung durch Wissenschaft - Wissenschaft durch Bildung (Sesink)
    • Interdisziplinarität und Transdisziplinarität in der Universität (Mittelstraß)
    • Vernunft und Verantwortung in der universitären Ausbildung (Krais)
    • Die unbedingte Universität (Derida)
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.30) soll gemeinsam an einer Konzeption für eine Wissenskultur an der TU Darmstadt gearbeitet werden.
    Den Abschluss (17.00-18.00) soll eine zusammenfassende Diskussion des Seminarthemas bilden.

  • 39. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 23.05.03, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Alfred Nordmann
    (Institut für Philosophie, TU Darmstadt)
    Logischer Sozialismus für kollektives Wissen?
    Zum Wissensverständnis von Charles Sanders Peirce

  • 39. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 24.05.03, 9-18 Uhr,
    Was ist Logik?
    Die Sichtweise der Peirceschen Spätphilosophie

    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Logik als normative Wissenschaft
    • Die Logik der Relative
    • Logik als Semiotik
    • Existentielle Graphen: Teil alpha
    • Existentielle Graphen: Teil beta
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.30) wird informiert und diskutiert über das Programm der Kontextuellen Logik.
    Abschließend (17.00-18.00) soll der Frage nachgegangen werden, in welcher Weise das Peircesche Logikverständnis in die Entwicklung der Kontextuellen Logik eingehen sollte.

  • 38. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 17.01.03, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. H. Jörg Henning
    (Institut für Psychologie, Universität Bremen)
    Qualitative Datenanalyse
    Harmonisierung der Forschungsmethodologie

  • 38. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 18.01.03, 9-18 Uhr,
    Die Forschungsmethodologie von PISA 2000
    Mit Unterstützung von Prof. Dr. H. Jörg Henning
    (Institut für Psychologie, Universität Bremen)
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über die Forschungsmethodologie von PISA 2000 vorgetragen:
    • Theoretische Grundlagen
    • Technische Grundlagen
    • Lesekompetenz: Testkonzeption
    • Lesekompetenz: Ergebnisse
    • Die Item-Response Theorie
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.30) soll exemplarisch untersucht werden, wieweit die von PISA 2000 erhobenen Daten begrifsanalytisch aufbereitet werden können.
    Abschließend (16.00-18.00) folgt eine Gesamtdiskussion über die Forschungsmethodologie von PISA 2000.

  • 37. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 22.11.02, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Beate Krais
    (Institut für Soziologie, Technische Universität Darmstadt)
    Wissen und Kompetenz
    Wie realisiert sich Wissen im sozialen Kontext?

  • 37. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 23.11.02, 9-18 Uhr,
    Robert Brandoms Theorie der diskursiven Praxis
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über das 3. Kapitel und die erste Hälfte des 4. Kapitels des Buchs "Expressive Vernunft" von Robert Brandom vorgetragen:
    • Intentionale Zustände und sprachliche Praktiken
    • Deontischer Status und deontische Einstellungen
    • Behaupten und Folgern
    • Pragmatische Signifikanz und semantischer Gehalt
    • Behauptungen als Wissensansprüche
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-15.30) wird über die zweite Hälfte des 4. Kapitels vorgetragen:
    • Rationales Handeln
    • Praktisches Begründen
    Den Abschluss (16.00-18.00) soll eine Gesamtdiskussion über Brandoms Theorie der diskursiven Praxis bilden.

  • 36. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 21.06.02, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Heinz Mandl
    (Institut für Pädagogische Psychologie, Universität München)
    Wissenskommunikation
    Ein zentrales Problem des Wissensmanagements in der Praxis

  • 36. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 22.06.02, 9-18 Uhr,
    Von Information zu Wissen
    Grundanliegen des Wissensmanagements

    Information und Diskussion über das Buch "InfoSense - Turning Information into Knowledge" von Keith Devlin.
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Inhalte des Buches von Keith Devlin vorgetragen:
    • Daten, Informationen und Wissen
    • Situationen und Typen
    • Konversation von zwei Personen
    • Konversation in Gruppen und kontextueller Einfluss
    • Wissenskultur und Wissensbewahrung
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-15.30) wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Wissenserwerb und Wissenstransfer
    • Der wahre Experte und die 5-Prozent Lösung
    Den Abschluss (16.00-18.00) soll eine Gesamtdiskussion über Devlins Ausführungen zum Wissensmanagement bilden.

  • 35. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 03.05.02, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Thomas Bernhard Seiler
    (Institut für Psychologie, TU Darmstadt):
    Begreifen und Verstehen
    Über das Denken in Begriffen

  • 35. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 04.05.02, 9-18 Uhr,
    Begründen und Begreifen
    Robert Brandoms Theorie des Gebrauchs und Gehalts von Begriffen

    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über die Einleitung und die ersten vier Kapitel des Buches "Begründen und Begreifen" von Robert Brandom vorgetragen:
    • Einführung in die Brandomsche Theorie
    • Semantischer Inferentialismus und logischer Expressivismus
    • Handlung, Normen und praktisches Begründen
    • Verlässlichkeitstheorien - Einsichten und blinder Fleck
    • Was sind singuläre Termini und warum gibt es sie überhaupt?
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-15.30) wird über die Kapitel 5 und 6 vorgetragen:
    • Ein sozialer Weg vom Begründen zum Repräsentieren
    • Objektivität und die normative Feinstruktur der Rationalität
    Den Abschluss (16.00-18.00) soll eine Gesamtdiskussion über Brandoms Theorie des Gebrauchs und Gehalts von Begriffen bilden.

  • 34. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 01.02.02, 16 Uhr c.t.,
    Prof. Dr. Marianne Gronemeyer
    (FH Wiesbaden):
    Innovation als Menschenersatz.
    Schlüsselqualifikation statt Bildung

  • 34. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 02.02.02, 9-18 Uhr,
    Ohne Bildung keine Zukunft
    Sind unsere Bildungskonzepte noch zeitgemäß?

    (Titel eines Sammelbandes, herausgegeben von der
    Hessischen Kultusministerin Karin Wolff
    In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pädagogik der TUD
    und Prof. Dr. Hans Werner Heymann (Universität Siegen)
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden folgende Beiträge aus dem von der Kultusministerin herausgegebenen Sammelband vorgestellt:
    • Ohne Bildung keine Zukunft (Wolff)
    • Förderung von Tugenden und Vermittlung von Grundwerten (Hengelbrock)
    • Soll und wie soll die Schule erziehen? (Ladenthin)
    • Der kulturelle, allgemeinbildende und berufsbefähigende Auftrag von Schule (Gauger)
    • Diskussion
    Am Nachmittag (14.30-16.30) wird das Seminarthema mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Hans Werner Heymann diskutiert, wozu Professor Heymann zunächst einen eigenen Beitrag anbietet zum Thema:
    • PISA: Bildung neu denken.
    Abschließend (17.00-18.00) folgt eine Gesamtdiskussion über das Thema des Seminars.

  • 33. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 14.12.01, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Marie-Theres Tinnefeld
    (FH München):
    Freie Kommunikation im Internet
    Ein Anachronismus im Zeitalter von Suchmaschinen und Überwachung?

  • 33. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 15.12.01, 9-18 Uhr
    Verlust der Privatheit durch Informationstechnik?
    Information und Diskussion über das Buch ``Database Nation.
    The Death of Privacy in the 21st Century'' von Simson Garfinkel.
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) werden Inhalte des Buches
    von Simson Garfinkel vorgestellt. Themen sind:
    • Staatliche und nicht-staatliche Datensammler
    • Der Mensch im Computer: Wenn Biometrie computerisiert wird
    • Datenspuren menschlicher Aktionen
    • Missbrauch mit den Datenspuren
    • Wem gehören personenbezogene Informationen?
    Am Nachmittag (14.30-16.00) wird unter dem Titel "Freiheit und/oder Sicherheit?" das Thema Privatheit und Informationstechnik diskutiert. Hierbei wird auch auf die Methoden der Begrifflichen Wissensverarbeitung Bezug genommen.
    Abschliessend (16.30-18.00) ist eine Gesamtdiskussion über das Thema des Seminars vorgesehen.

  • 32. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 22.06.2001, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Wolfgang Coy
    (Institut für Informatik, Humboldt-Universität Berlin):
    Visuelle Argumentation
    Die Logik technischer Bilder

  • 32. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 23.06.2001, 9-18 Uhr
    Graphische Kommunikation mit begrifflichen Strukturen
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird über folgende Themen gesprochen und diskutiert:
    • Additive Liniendiagramme in Begriffsverbänden
    • CERNATO - Visualisierung von Abhängigkeiten in begrifflichen Strukturen
    • Semiologie der graphischen Darstellung (nach Bertin)
    • Das Denken in Pfeilen und Torten (nach Tufte)
    Nachmittags (14.30-16.30) sind Experimente zum automatischen Zeichnen von Begriffsverbänden in kleinen Gruppen vorgesehen.
    Zum Abschluß (17.00-18.00) wird ein Ausblick mit dem Thema "Begriffsgraphen und Informationskarten" gegeben und zur Diskussion gestellt.

  • 31. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 27.04.2001, 16 Uhr c.t.
    Dr. Ulrich Engelen
    (Evangelisch-Stiftisches Gymnasium, Gütersloh):
    Päedagogische Innovationen durch bedachten
    Einsatz von Computern in der Schule

  • 31. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 28.04.2001, 9-18 Uhr
    Computer und Unterricht
    mit Unterstützung der Arbeitsgruppe Fachdidaktik
    im Fachbereich Mathematik der TU Darmstadt
    Am Vormittag (9.00-10.30, 11.00-12.30) wird zunächst über folgende Themen vorgetragen:
    • Medienkompetenz als 4. Kulturtechnik - Umgehen mit Informationen
    • Lernumgebungen im Internet - Texte in digitalen Erfahrungsräumen
    • Softwareunterstütztes Lernen - Modellieren und Simulieren mit dem Computer
    • Anforderungen an Lernsoftware
    • Schulen ans Netz - Erfahrungen und Perspektiven
    • Diskussion
    Nachmittags (14.30-16.30) sollen sich die TeilnehmerInnen in kleinen Gruppen exemplarisch mit
    konkreten Lernumgebungen am Computer beschäftigen.
    Abschliessend (17.00-18.00) soll das Thema "Computer und Unterricht" (einschliesslich der
    Anforderungen an entsprechende Lernumgebungen) diskutiert werden.

  • 30. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 26.01.2001, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Johan van Benthem
    (Institute for Logic, Language and Computation (ILLC),
    University of Amsterdam):
    Information Flow Between Language Users:
    the logical dynamics of update

  • 30. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 27.01.2001, 9-18 Uhr
    Kontextuelle Logik
    Grundlagen der Begrifflichen Wissensverarbeitung

    Am Vormittag wird zunächst über folgende Themen vorgetragen:
    • Historisch-philosophische Gründe für eine Kontextuelle Logik (Prediger)
    • Kontextuelle Logik in der Anwendung (Hereth)
    • Kontextuelle Merkmalslogik (Ganter)
    • Die Äquivalenz von Begriffsgraphen und prädikatenlogischen Aussagen (Dau)
    • Kontextuelle Logik und Wissen (Wille)
    • Diskussion
    Am Nachmittag wird zunächst Herr Dr. Volker Peckhaus (Philosophisches Institut der Universität Erlangen) über seine Sicht der Kontextuellen Logik vortragen.
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 29. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 08.12.2000, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Thomas Bernhard Seiler
    (Institut für Psychologie, TU Darmstadt):
    Was sind Begriffe?
    Die komplexe Wirklichkeit der Begriffe und Grenzen ihrer Modellierung

  • 29. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 09.12.2000, 9-18 Uhr
    Begreifen und Verstehen:
    Theorien über Begriffe und Bedeutungen

    Informationen und Diskussion über das Buchmanuskript zum Seminarthema von Prof. Dr. Thomas Bernhard Seiler (Institut für Psychologie, TU Darmstadt).
    Am Vormittag wird zunächst über folgende Themen vorgetragen:
    • Sprachregelungen und Fragestellungen
    • Zeichen und Bedeutung
    • Wie denken und reden Philosophen über Begriffe?
    • Die Begriffstheorie von J. Piaget
    • Die Begriffstheorie von Th. B. Seiler
    • Diskussion
    Am Nachmittag werden folgende Themen behandelt:
    • Wie denken und reden Psychologen über Begriffe?
    • Wie denken und reden Mathematiker über Begriffe?
    Um 16.00 Uhr stellt Frau Dipl.-Psych. Marion Eger (HDA, TU Darmstadt) ihr Dissertationsprojekt vor zum Thema
    • Angewandte Begriffsforschung: Alltagstheorien Lehrender über Lernen
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 28. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 30.06.2000, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Hans J. Kleinsteuber
    (Institut für Politische Wissenschaft, Universität Hamburg;
    z.Z. SEL-Stiftungsprofessor an der TU Darmstadt):
    Informationsgesellschaft als politischer Leitbegriff

  • 28. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 01.07.2000, 9-18 Uhr
    Was meint Informationsgesellschaft?
    Antworten aus ökonomischer, politischer und wissenschaftlicher Sicht

    In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Hans J. Kleinsteuber (Institut für Politische Wissenschaft, Universität Hamburg) und dem Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung an der TU Darmstadt.
    Am Vormittag wird zunächst über folgende Themen vorgetragen:
    • Informationsgesellschaft als ökonomisches Leitbild
    • Informationsgesellschaft als politisches Leitbild
    • Information und die Idee einer Informationsgesellschaft aus wissenschaftlicher Perspektive
    • Vom Aufbau der Informationsgesellschaft im Grundriss
    Den Vormittag beschliesst eine gemeinsame Diskussion mit Prof. Kleinsteuber zum Thema:
    • Zur Vergeblichkeit der Bindestrichgesellschaften und dem Bedürfnis nach ihnen
    Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Leitbild Informationsgesellschaft soll am Nachmittag über die "Netzwerkgesellschaft" von Manuel Castells vorgetragen und diskutiert werden:
    • Technik und Gesellschaft: Wider den Technikdeterminismus
    • Informationsökonomie
    • Vom Massenpublikum zu interaktiven Netzen
    • Diskussion
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 27. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 05.05.2000, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Gerhard Gamm
    (Institut für Philosophie, TU Darmstadt):
    Die Unbestimmtheit des Wissens

  • 27. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 06.05.2000, 9-18 Uhr
    Fuzzy Logik: Unscharfes Denken in der Wissenschaft?
    In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung (ZIT) an der TU Darmstadt.
    Am Vormittag wird zunächst über folgende Themen vorgetragen und diskutiert:
    • Die Fuzzy Erfolge von Z wie Zadeh bis A wie Assilian und zurück (Dr. R. Seising, München)
    • Fuzzy Begriffe: Unschärfe von Begriffen? (Dr. S. Pollandt, Darmstadt)
    • Begriffliche Interpretation der Fuzzy Theorie (Prof. Dr. K.E. Wolff, Darmstadt)
    • Diskussion
    Am Nachmittag werden folgende weitere Themen behandelt:
    • Das Unscharfe in der Wissenschaft ist nicht fuzzy (Dr. B. Buldt, Konstanz)
    • Unvollständiges Wissen in der Formalen Begriffsanalyse (Prof. Dr. P. Burmeister, Darmstadt)
    • Logik und kontextuelle Vielfalt (Dipl.-Inform. P. Bittner, Darmstadt)
    • Diskussion
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 26. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 21.01.2000, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Ralf Steinmetz
    (Fachgebiet Industrielle Prozeß- und Systemkommunikation, TU Darmstadt;
    GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH, Darmstadt):
    Multimediales und kooperatives Lernen im Internet

  • 26. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 22.01.2000, 9-18 Uhr
    Lernen in computer-unterstützten Lernumgebungen
    in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Norbert Meder
    (Fakultät für Pädagogik, Universität Bielefeld)
    Am Vormittag wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Situationen kooperativen Lernens
    • Didaktische Modelle: Szenarien des Lernens
    • Offener Unterricht: Prinzipien und Konzepte
    • Didaktik hypermedialer Lernumgebungen
    • Situationen selbstbestimmten Lernens
    • Diskussion
    Nachmittags trägt Prof. Meder über das Thema
    • Didaktik für vernetztes Lernen vor (mit anschließender Diskussion).
    Danach soll in Kleingruppen versucht werden, Lernmodule didaktisch zu Lernumgebungen zu vernetzen.
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 24. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 25.6.99, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Günter Müller (Institut für Informatik und Gesellschaft, Abt. Telematik,
    Universität Freiburg; z. Zt. SEL-Stiftungsprofessor an der TU Darmstadt):
    Elektronische Marktplätze: Anspruch und Wirklichkeit

  • 24. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 26.6.99, 9-18 Uhr
    Elektronische Marktplätze - technische, institutionelle und soziale Bedingungen
    in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Günter Müller (Institut für Informatik und Gesellschaft, Universität Freiburg; z.Zt. SEL-Stiftungsprofessor an der TUD) und dem Graduiertenkolleg "Infrastruktur für den elektronischen Markt" an der TU Darmstadt
    Am Vormittag wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Was ist "electronic commerce"?
    • Potentiale, Hürden und Entwicklung des "`electronic commerce"'
    • Digitale Geschäfte und deren Abwicklung
    • Digitales Geld und digitale Zahlungssysteme
    Anschließend soll mit Professor Müller über die Themen des Vormittags diskutiert werden.
    Der Nachmittag beginnt mit einer Vorführung konkreter Systeme unter dem Thema:
    • Navigieren im elektronischen Markt
    Es folgen Vorträge zu folgenden Themen:
    • Mehrseitige Sicherheit -- Voraussetzung oder Einschränkung des digitalen Handelns
    • Verbraucher- und Datenschutz im elektronischen Markt
    Abschliessend folgt eine Gesamtdiskussion zum Thema des Seminars.

  • 23. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 7.5.99, 16 Uhr c.t.
    TU Darmstadt, Hochschulstr. 1, Ernst-Schröder-Saal (11/223)
    Prof. Dr. Roland Fischer (Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung, Wien):
    Gesellschaftliche Handlungsfähigkeit durch Mathematik

  • 23. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 8.5.99, 9-18 Uhr
    TU Darmstadt, Fachbereich Mathematik, Schloßgartenstr. 7, Raum 2d/336
    Wie wird Mathematik in der Welt wirksam?

  • 22. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 22.1.99, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Hans Kamp (Institut für maschinelle Sprachverarbeitung, Universität Stuttgart):
    Wissensverarbeitung und Sprachverarbeitung:
    Denken wir, wie wir reden?
    Reden wir, wie wir denken?

  • 22. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 23.1.99, 9-18 Uhr
    Situationssemantik: Eine Bedeutungstheorie von Sprache
    in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Gisela Harras (Institut für Deutsche Sprache, Mannheim)
    Am Vormittag wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Sprache und bedingte Information
    • Die kontextuelle Natur von Information
    • Entlastung des sprachlichen Denkens
    • Situationen als Bedeutungsträger
    • Daten für eine semantische Theorie
    • Satzbedeutungen
    Nachmittags findet eine Diskussion zum Thema "Situationen als Beschränkungen für sprachliche Bedeutungen" statt, zu der Frau Prof. Dr. Gisela Harras eine Einführung gibt.
    Abschliessend ist eine Gesamtdiskussion über die vorgetragenen Inhalte des Seminars vorgesehen.

  • 21. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 26.11.98, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Erich Ortner (Institut für Betriebswirtschaftslehre,\\ Technische Universität Darmstadt):
    Was leistet Sprachnormierung für die globale Informationsverarbeitung?
    Eine konstruktivistische Perspektive

  • 21. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 27.11.98, 9-18 Uhr
    Methodisches Entwickeln von Informationssystemen
    in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Wirtschaftsinformatik I (Entwicklung von Anwendungssystemen) an der TU Darmstadt
    Am Vormittag werden Inhalte des Buches "Methodenneutraler Fachentwurf" von Erich Ortner vorgestellt. Themen sind:
    • Informationsverarbeitung und Sprachkritik - Ein komplementärer Integrationsbereich für Benutzer, Management und Systeme
    • KASPER -- Ein Projekt zur normsprachlichen Entwicklung von Informationssystemen
    • Aufbau einer methodenneutralen Konstruktionssprache für Informationssysteme
    • Einsatzgebiete einer normierten Sprache für Informationssysteme - Implementierung mit Metainformationssystemen
    • Sprachkritische Rekonstruktion von Abstraktion und Komposition
    • Diskussion
    Nachmittags werden die Vorträge des Vormittags im Zusammenhang mit folgendem Thema diskutiert:
    • Methoden der Informationssystementwicklung im Vergleich
    Abschliessend ist eine Gesamtdiskussion mit Prof. Dr. Erich Ortner über Fragen zum normsprachlichen Ansatz der Entwicklung von Informationssystemen vorgesehen.

  • 20. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 10.7.98, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Helmut Spinner (Institut für Philosophie, Universität Karlsruhe (TH)):
    Rechtsordnung, Wirtschaftsordnung, Wissensordnung:
    Die Grundordnungen der Informationsgesellschaft

  • 20. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 11.7.98, 9-18 Uhr
    Die Grundordnung des Wissens in der Informationsgesellschaft
    Das Seminar wird fachlich unterstützt von Prof. Dr. Helmut Spinner (Institut für Philosophie, Universität Karlsruhe (TH))
    Am Vormittag werden Inhalte des Spinnerschen Buches vorgestellt. Themen sind:
    • Die Wissensordnung als dritte Grundordnung
    • Wissenstechniken und ihre Folgen
    • Wissen im Informationszeitalter
    • Entstehung und Wandel der Wissensordnung
    • Die Neue Wissensordnung des Informatiosnzeitalters
    • Diskussion
    Nachmittags werden die Vorträge des Vormittags im Zusammenhang mit folgendem Thema diskutiert:
    • Weiterentwicklung der Wissensordnung zu Wissensregimen
    Hierzu wird Herr Prof. Dr. Helmut F. Spinner (Universität Karlsruhe) eine Einführung geben.
    Abschliessend ist eine Gesamtdiskussion über Fragen zur Wissensordnung in der Informationsgesellschaft vorgesehen.

  • 19. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 15.5.98, 16 Uhr c.t.
    Prof. Harry Redner (Department of Politics, Monash University, Victoria, Australia, z.Zt. SEL-Stiftungsprofessor an der TUD):
    Wie wird Wirklichkeit im Wissen der Menschen repräsentiert?

    (Vortrag in englischer Sprache, Diskussion in deutscher Sprache)

  • 19. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 16.5.98, 9-18 Uhr
    Repräsentation von Wissen
    Information und Diskussion über die Bücher "A New Science of Representation: Towards an Integrated Theory of Representation in Science, Politics and Art" und "The Ends of Science" von Harry Redner
    Am Vormittag werden Inhalte der Rednerschen Bücher vorgestellt. Themen sind:
    • Der Begriff von Repräsentation
    • Zeichen und Symbol: Sprache und Kultur im Gegensatz?
    • Klassische und neuzeitliche Wissenschaft
    • Probleme der Repräsentation von Komplexität mit Computern
    • Gibt es ein neues Paradigma multipler Repräsentation?
    • Diskussion
    Nachmittags werden die Vorträge des Vormittags an folgenden Themen diskutiert:
    • Ist die Sprache ein gutes Paradigma für Repräsentation in der Wissenschaft?
    • Was ist Komplexität in der Wirklichkeit?
    Danach ist eine Gesamtdiskussion über Fragen der Repräsentation in der Wissenschaft vorgesehen.

  • 18. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 30.1.98, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Christopher Habel (FB Informatik, Universität Hamburg):
    Sprache und Computer: Verarbeitung räumlicher Konzepte

  • 18. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 31.1.98, 9-18 Uhr
    Die Rolle der Begriffe in der Linguistik, der Logik und im Leben
    Mit fachlicher Unterstützung von Prof. Dr. Klaus Mudersbach (Sprachwissenschaftliches Seminar, Universität Heidelberg)
    Am Vormittag wird über folgende Themen vorgetragen:
    • Vier Prinzipien wissenschaftlichen Denkens
    • Begriffe und linguistische Bedeutung (Holistische Analyse)
    • Begriffe und ihre Rolle im Glauben und Wissen des Sprechers (Epistemische Probleme)
    • Begriffe und das Schließen des Menschen im Alltag (Pragmatische Logik)
    • Begriffe und ihre Relevanz für die Sinngebung des Menschen
    • Die vier Probleme der epistemischen Logik und deren (Auf-)Lösung
    Nachmittags werden die Vorträge des Vormittags angereichert durch Anwendungsbeispiele an folgenden Themen diskutiert:
    • Die Bedeutung der Begriffe in Linguistik und Logik
    • Die Bedeutung der Begriffe für den Sprachbenutzer

  • 17. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 14.11.97, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Rudolf Wille (TU Darmstadt, FB Mathematik):
    Das ErnstSchröderZentrum und seine Aktivitäten

    (Ersatz für den kurzfristig abgesagten Vortrag von Prof. Dr. Ortwin Renn (Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Würtemberg, Stuttgart): Der kooperative Diskurs: Theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen)

  • 17. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 15.11.97, 9-18 Uhr
    Diskurse im Spannungsfeld von Theorie und Praxis
    in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerhard Gamm, Prof. Dr. Wolfgang Bender und der IANUS-Gruppe
    Vormittags Vorträge über:
    • Begriff und Funktion des Diskurses (nach Apel und Habermas)
    • Ethik und Diskurs
    • Die Ordnung des Diskurses (nach Foucault)
    • Diskurs im Widerstreit (nach Lyotard)
    Nachmittags wird als Beispiel der Diskurs zwischen Habermas und Luhmann zum Thema "Systeme und Lebenswelt" vorgestellt und diskutiert.
    • Abschließend zusammenfassende Diskussion zum Seminarthema

  • 16. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 11.7.97, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Klaus Mainzer (Philosophisches Institut, Universität Augsburg):
    (Re-)Vision von Realität - Virtualität als Orientierungsproblem

  • 16. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 11.7.97, 9-18 Uhr
    Wie real ist Virtuelle Realität?
    in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung
    • Zwei Einführungsreferate, die sich dem Thema Virtuelle Realität aus entwicklungsgeschichtlicher bzw. philosophischer Sicht nähern
    • Videopräsentation im Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung
    • Diskussion mit Prof. Dr. Jose Luis Encarnacao und seinen Mitarbeitern
    • Bericht von Privatdozent Dr. Hans-Dieter Mutschler über das Frankfurter Forschungsprojekt (mit Diskussion) "Virtual Reality - Modifikationen unseres Wirklichkeitsverständnisses durch die Computertechnik".
    • Abschließend zusammenfassende Diskussion zum Seminarthema

  • 15. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 20.6.97, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Thomas Wetter (Lehrstuhl für medizinische Informatik, Universität Heidelberg):
    Der Computer als Wissensvermittler am Arbeitsplatz des Arztes

  • 15. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 21.6.97, 9-18 Uhr
    Was ist eine wissenschaftliche Tatsache? Denkstile und Paradigmen in der Wissenschaft
    Vormittags Vorträge zum Buch "Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache" von Ludwig Fleck:
    • Was ist eine Krankheit? Ein Beispiel
    • Die soziale Bedingtheit wissenschaftlicher Begriffe
    • Erkenntnis des Individuums und des Kollektivs: Ein Beispiel
    • Beobachtung, Experiment, Erfahrung
    • Denkstile und Denkkollektive
    • Diskussion zum referierten Buch von Ludwig Fleck
    Nachmittags Vortrag und Diskussion über:
    • Der Paradigmenbegriff in Thomas S. Kuhns Buch "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen"
    Abschließend Diskussion zum Thema "Denkstile und Paradigmen in der Wissenschaft" anhand der Formalen Logik

  • 14. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 24.1.97, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Christiane Floyd (FB Informatik, Universität Hamburg):
    Softwaretechnik für Menschen?

  • 14. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 25.1.97, 9-18 Uhr
    Informationssysteme - eine begriffliche Grundlegung
    mit fachlicher Unterstützung von Prof. Dr. Wolfgang Hesse (Universität Marburg)
    Vorstellung der Inhalte des Berichts der internationalen FRISCO-Gruppe. Themen sind:
    • Grundzüge von Informationssystemen
    • Aktoren und Bereiche - Begriffe und Repräsentationen
    • Modelle und Systeme - Information und Kommunikation
    • Informationssysteme
    • Ein formaler Ansatz der Begriffsbestimmung
    • Diskussion
    • Der Geschäftsbetrieb von "Japan Wines Inc." - Ein Anwendungsbeispiel
    • Die drei Säulen des Begriffsrahmens: Semiotik, Systemtheorie und Ontologie

  • 13. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 15.11.96, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Werner Sesink (Institut für Pädagogik, TU Darmstadt):
    Maschine und Leib - Über die Bildung der menschlichen Natur

  • 13. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 16.11.96, 9-18 Uhr
    Künstliche Intelligenz und Bildung
    Information und Diskussion über das Buch "Menschliche und Künstliche Intelligenz" von Werner Sesink (ergänzend: Hartmut v. Hentig: "Bildung")
    Am Vormittag werden Inhalte des Sesink'schen Buches vorgestellt. Themen sind:
    • Menschliche und Künstliche Intelligenz
    • Systemische Intelligenz
    • Der Computer und die Werkzeugmetapher
    • Die Welt des Programmierens
    • Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Bildung
    • Diskussion über das referierte Buch von Werner Sesink
    Nachmittags werden zunächst drei Abschnitte aus dem Hentig'schen Buch referiert:
    • Klärungen, was unter Bildung zu verstehen ist
    • Maßstäbe, an denen sich Bildung bewähren muß
    • Lebenstätigkeiten, bei denen Bildung erworben werden kann
    Danach Gesamtdiskussion über die Thematik "Künstliche Intelligenz, Wissensverarbeitung und Bildung".

  • 12. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 5.7.96, 16 Uhr c.t.
    Herr Prof. Dr. Alexander Roßnagel (z. Zt. SEL-Stiftungsprofessor an der TU Darmstadt):
    Verfassungsverträgliche Gestaltung von Informationstechnik

  • 12. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 6.7.96, 9-18 Uhr
    Schlüsseltechnologie Chipkarten: Wieweit sind Chipkarten verfassungsverträglich?
    mit fachlicher Unterstützung von Dr. Urs Andelfinger
    Am Vormittag Vorträge über folgende Themen:
    • Chipkartenanwendungen heute
    • Chipkarten: Aufbau und Funktionsweise
    • Zukunftsvision: Persönliche digitale Assistenten
    • Chipkarten im Gesundheitswesen I
    • Chipkarten im Gesundheitswesen II
    • Das elektronische Rezept
    Nachmittags Vorträge zu den Themen:
    • Von der Unterschrift zur elektronischen Signatur
    • Rechtsgemäße Gestaltung der elektronischen Unterschrift
    • Gestaltungsaufgabe "Sicherheitsinfrastrukturen"
    Zum Abschluß findet eine Gesamtdiskussion statt.

  • 11. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 31.5.96, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Gerd Gigerenzer (Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychologische Forschung, München):
    Rituale im statistischen Schließen

  • 11. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 1.6.96, 9-18 Uhr
    Probabilistische Methoden in der empirischen Forschung
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Grundprobleme der Statistik
    • Beobachtbare und latente Variablen
    • Das Rasch-Modell
    • Probabilistisches Denken in kausalen Modellen
    • Statistische Vorhersage
    Der Vormittag schließt mit einer Diskussion zu den gehaltenen Vorträgen ab.
    Nachmittags Vorträge zu den Themen:
    • Statistisches Schließen und wissenschaftliche Erkenntnis
    • Empirische Forschung und Alltagsrelevanz
    • Mißbrauch, Mode und Manipulation
    Zum Abschluß Gesamtdiskussion anhand von ausgewählten Beispielen empirischer Forschung.

  • 10. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 26.1.96, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Patrick Suppes (Center for the Study of Language and Information, Stanford University, USA):
    Explanation in Science

  • 10. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 27.1.96, 9-18 Uhr
    Erklären und Verstehen: Wie können wir uns über Wirklichkeit verständigen?
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Erklären (nach H. Lenk)
    • Verstehen (nach R. Schaeffler)
    • Erklärer-Versteher-Dialog (nach G. Schurz)
    • Die Erklären:Verstehen-Kontroverse (nach K.-O. Apel)
    • Erklären versus Verstehen in der empirischen Sozialforschung (nach S. Lamnek)
    • Interpretation und Objektivität des Verstehens (nach J. Habermas).
    Nachmittags Vortrag von Dr. Dr. Norbert Spangenberg (Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt) über das Thema "Die Bedeutungsanalyse sprachlicher Daten" mit Übungen. Abschließend Diskussion des Seminarthemas.

  • 9. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 10.11.95, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. John Alan Robinson (Computer Science Dept., Syracuse University, USA):
    Mathematical Reasoning in Sciences: Formal and Informal

  • 9. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 11.11.95, 9-18 Uhr
    Beweisen und Begründen: Wie können wir Geltungsansprüche sichern?
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Beweis (nach K. Lorenz)
    • Begründung (nach K.-O. Apel)
    • Argumentation und Geltungsansprüche (nach J. Habermas)
    • Verstand und Vernunft (nach M. Horkheimer)
    • Gültigkeit in der Qualitativen Sozialforschung (nach S. Lamnek)
    • Strenge in der Rechtsfindung (nach F. Wieacker).
    Nachmittags zunächst Vorführung von Beweissystemen und Diskussion, anschließend ausführliche Diskussion des Seminarthemas.

  • 8. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 9.6.95, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Gerhard Fischer (Boulder, Colorado; z.Z. SEL-Stiftungsprofessur am ZIT der TUD):
    Menschengerechte Computersysteme für lebenslanges Lernen

  • 8. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 10.6.95, 9-18 Uhr
    Elektronische Kommunikationsnetze: Erwartungen, Erfolge, Gefahren
    Information und Diskussion mit fachlicher Unterstützung von Prof. Dr. Gerhard Fischer (Boulder, Colorado).
    Vormittags Einführung in das Internet mit folgenden Vorträgen:
    • Das Internet - wer betreibt es, wer baut es auf, wie wächst es?
    • WWW - Dokumente im Internet
    • WAIS - Suchen im Internet
    • Telecollaboration - Informationsnetze als Arbeitswerkzeug.
    Danach dienen Übungen am Rechner einem ersten Kennenlernen von Programmen wie "Mosaic", "Archie"; "telnet" etc.
    Nachmittags Diskussion über die Erfahrungen der Teilnehmer mit dem Internet, anschließend Vorträge zu folgenden Themen:
    • Evolutionäres Wachstum mit der virtuellen Gemeinschaft der Benutzer
    • Strukturierung von Information: Hypertext, Hyper-G etc.
    • Formale Begriffsanalyse der Information über Quellen von Dokumenten.
    Abschließend Diskussion zum Thema: Wieweit ist das Internet nützlich? Welche Aufgaben soll es erfüllen?

  • 7. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 12.5.95, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Sybille Krämer (Institut für Philosophie, FU Berlin):
    Schrift, formale Sprache und Computer. Was bedeutet die Formalisierung für das menschliche Wissen?

  • 7. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 13.5.95, 9-18 Uhr
    Symbolische Maschinen. Die Idee der Formalisierung im geschichtlichen Abriß
    Information und Diskussion über das gleichnamige Buch von Sybille Krämer (erschienen bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Die Idee der Formalisierung
    • Entstehung der mathematischen Formel
    • Formalisierbarkeit als Mechanisierbarkeit
    • Entstehung formaler Systeme in der Logik
    • Grenzen algorithmischer Verfahren
    • Der formale Gebrauch von Symbolen.
    Nachmittags Übungen in kleinen Gruppen zum Formalisieren im Bereich der Begrifflichen Wissensverarbeitung, anschließend zusammenfassende Diskussion im Plenum.

  • 6. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 20.1.95, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Joseph Weizenbaum (M.I.T., Cambridge, USA):
    "Künstliche Intelligenz als Ideologie"

  • 6. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 21.1.95, 9-18 Uhr
    "Der gegenwärtige Stand der Auseinandersetzung über Künstliche Intelligenz"
    Information und Diskussion anhand neuerer Arbeiten über Künstliche Intelligenz mit fachlicher Unterstützung von Dr. Barbara Becker (GMD, Birlinghoven).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Was versteht man heute unter Künstlicher Intelligenz?
    • Expertensysteme ingenieurwissenschaftlich gesehen
    • Expertensysteme aus soziologischer Sicht
    • Kognitivismus: die kognitionswissenschaftliche Perspektive
    • Das Repräsentationsparadigma des Kognitivismus aus philosophischer Sicht
    • Die Idee der Berechenbarkeit des Geistes.
    Nachmittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Funktionalismus: Kognition ohne Leiblichkeit
    • Ein neues Paradigma: Artificial-Life.
    Anschließend ausführliche Diskussion.

  • 5. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 25.11.94, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Raffael Capurro (FH für Bibliothekswesen, Stuttgart):
    "Informationsethik - Leben im Informationszeitalter"

  • 5. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 26.11.94, 9-18 Uhr
    "Paradigmen und Modelle des Information Retrieval"
    Information und Diskussion anhand von ausgewählten Arbeiten zum Information Retrieval mit fachlicher Unterstützung von Prof. Dr. Gerhard Knorz (FB Information und Dokumentation der FH Darmstadt).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Konzeptuelles Information Retrieval
    • Probabilistische Ansätze des Information Retrieval
    • Automatisches Indexieren
    • Information Retrieval und Hypertext
    • Retrieval von Bild-Informationen
    • Aufgaben des Information Retrieval.
    Nachmittags Vortrag von Dr. Peter Bollmann-Sdorra (TU Berlin) über "Bewertungsaspekte bei Modellen des Information Retrieval" mit anschließender Diskussion, danach exemplarische Auseinandersetzung mit konkreten Problemen des Information Retrieval in Arbeitgruppen, zusammenfassende Diskussion.

  • 4. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 17.6.94, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Frieder Nake (FB Mathematik/Informatik, Universität Bremen):
    "Maschinisierung von Kopfarbeit und Reduzierung von Welt"

  • 4. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 18.6.94, 9-18 Uhr
    "Diskursive Systemvalidierung"
    Information und Diskussion über die Konzeption und Vorgehensweisen diskursiver Systemvalidierung mit Beispielen aus dem DFG-Projekt MUSE des FB Informatik der TU Darmstadt, fachlich unterstützt durch Dipl.-Wirtsch.-Inform. U. Andelfinger (ZIT).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Diskursive Systemvalidierung
    • Das Reduktionsproblem in der Informatik
    • Methodische Ansätze in der Informatik
    • Semiotische Grundlagen
    • Der pragmatische Hintergrund
    • Diskursphilosophie.
    Nachmittags wird ein Vorschlag zur Vorgehensweise zur Diskursiven Systemvalidierung vorgestellt.
    Anschließend exemplarische Erprobung der Vorgehensweise an Fallbeispielen in Arbeitsgruppen, zusammenfassende Diskussion.

  • 3. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 6.5.94, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Rainer Kuhlen (FB Informatik, Universität Konstanz):
    "Wem gehört Wissen?" Eine Grundfrage der Informationsgesellschaft

  • 3. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 7.5.94, 9-18 Uhr
    "Begriffliche Datensysteme - gestaltet mit TOSCANA"
    Information und Diskussion über Konzeption und Anwendung Begrifflicher Datensysteme auf Grundlage von TOSCANA mit fachlicher Unterstützung von W. Kollewe, M. Skorsky, F. Vogt, R. Wille.
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Die Konzeption begrifflicher Dateien
    • Die Theorie Begrifflicher Datensysteme
    • Begriffliche Datensysteme als Werkzeug der Wissenskommunikation
    • Das Verwaltungssystem TOSCANA
    • Retrieval von Dokumenten am Beispiel der ZIT-Bibliothek
    • Ein baurechtliches Erkundungssystem für das Bauministerium in Düsseldorf.
    Nachmittags Möglichkeit zur Einübung der Handhabung von TOSCANA, anschließend exemplarische Behandlung des Einsatzes von TOSCANA zur Datenanalyse, zusammenfassende Diskussion.

  • 2. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 28.1.94, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Klaus P. Jantke (FB Informatik, TH Leipzig):
    "Fallbasierte Wissenstechnologie - Neue Konzepte und Probleme menschengerechter Wissensverarbeitung"

  • 2. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 29.1.94, 9-18 Uhr
    "Wissensakquisition im ESPRIT-Projekt KADS"
    Information und Diskussion über KADS (Knowledge Acquisition and Documentation Structuring) mit fachlicher Unterstützung von PD Dr. Thomas Wetter (Wissenschaftliches Zentrum der IBM, Heidelberg).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Die KADS-Quellen
    • Modellierungs-Paradigma und KADS-Architektur
    • KADS-Anwendungen
    • KADS-Formalisierung
    • KADS-Kommerzialisierung.
    Nachmittags weitere Vorträge zu folgenden Themen:
    • Die Verwendung des KADS-Paradigmas zum Studium von Problemlösemethoden
    • Das KADS-Paradigma als allgemeine Architektur für Intelligenz.
    Danach Übungen zur KADS-Methodologie, zusammenfassende Diskussion.

  • 1. ERNSTSCHRÖDERKOLLOQUIUM
    Fr., 3.12.93, 16 Uhr c.t.
    Prof. Dr. Karl-Otto Apel:
    "Diskursethik und Semiotik"

    Mit diesem Kolloquium stellt sich das Zentrum der Öffentlichkeit vor.
    Zu diesem Anlaß sprechen Prof. Dr. Helmut Böhme (Präsident der TUD), Prof. Dr. Rudolf Wille (Vorsitzender des ERNSTSCHRÖDERZENTRUMS).

  • 1. ERNSTSCHRÖDERSEMINAR
    Sa., 4.12.93, 9-18 Uhr
    "Sprachliches Verstehen durch die Methode 'GABEK'"
    Information und Diskussion zu Arbeiten von Prof. Dr. Josef Zelger (Philosophisches Institut der Universität Innsbruck).
    Vormittags Vorträge zu folgenden Themen:
    • Repräsentation von Texten durch Begriffsnetze
    • Auswertungen von Begriffsnetzen: Das Wirkungsgefüge und das Bewertungsprofil
    • Beispiel einer GABEK-Anwendung. Schwierigkeiten und Ergebnisse
    • Vom Begriffsnetz zur sprachlichen Gestalt
    • Anwendungen zur Präzisierung von Fragestellungen an ein Informationssystem
    • Sind Träume und Phantasien nach Art sprachlicher Gestalten strukturiert?
    Nachmittags zunächst Vorführung von Software, die die Methode GABEK unterstützt.
    Ausführliche Diskussion von GABEK und mit ihr zusammenhängenden Methoden.


Technische Universität Darmstadt Ernst Schröder Zentrum
Schlossgartenstr. 7
D-64289 Darmstadt

klinger@mathematik.tu-darmstadt.de
Letzte Änderung: 2001-12-28